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Die Hochschule Wismar ist eine leistungsstarke, innovative und international ausgerichtete Hochschule mit einer langjährigen akademischen Tradition. Durch die besondere Förderung interdisziplinärer Projekte bietet unsere Hochschule eine optimale Basis für innovative Forschung und Lehre. Die Hansestadt Wismar ist UNESCO-Weltkulturerbe, unmittelbar an der Ostsee und liegt in einer landschaftlich reizvollen Region.

In der Fakultät für Ingenieurwissenschaften im Bereich Bauingenieurwesen ist im Rahmen eines Forschungsverbundprojekts mit der Forschungsvereinigung Kalk-Sand e.V. zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Stelle als

Wissenschaftliche Mitarbeiterin bzw. Wissenschaftlicher Mitarbeiter (w/m/d) mit dem Schwerpunkt instrumentelle Baustoffanalytik

Umfang

Vollzeit (40 Stunden/Woche)

Befristung

bis zum 30.06.2027

Vergütung

E 13 (TV-L)

Beginn

schnellstmöglich

Am Fachgebiet Baustoffe und Betontechnologie des Bereichs Bauingenieurwesen der Fakultät für Ingenieurwissenschaften findet vielfach in Kooperation mit Unternehmen der Baustoffindustrie anwendungsnahe, innovative materialwissenschaftliche Forschung statt. Hierzu verfügt das Fachgebiet über eine leistungsfähige Laborausstattung zur Baustoffprüfung und Baustoffanalytik. Zu dieser Ausstattung gehören moderne Geräte und Methoden der Mikrostrukturanalyse wie REM, XRD, XRF, TA, Raman-Mikroskopie sowie Hg-Druckporosimetrie und BET-Analytik.

Ihre Aufgaben:

  • Durchführung phasenanalytischer Untersuchungen zur Eigenschaftsoptimierung hydrothermal gehärteter Baustoffe mittels in-situ-Röntgendiffraktometrie
  • Vornahme ergänzender qualitativer und quantitativer Gefügeanalysen auf Basis der Rasterelektronenmikroskopie (REM) und der energiedispersiven Röntgenspektroskopie (EDX)
  • Weiterentwicklung der Ramanspektrometrie als innovativer, alternativer bzw. ergänzender Methode zur Analyse von Mineralphasen
  • Korrelation der Befunde mit den makroskopischen Anwendungseigenschaften der untersuchten Baustoffe in Zusammenarbeit mit dem Verbundpartner.

Ihr Profil:

  • wissenschaftlicher Hochschulabschluss (Master, Dipl.-Ing. TU) im Bereich Bauingenieurwesen, Materialwissenschaft, Werkstoffwissenschaft mit Schwerpunkt mineralische Stoffe /angewandte Mineralogie
  • Expertise auf dem Gebiet der Materialwissenschaften des Bauwesens, speziell der mineralischen Baustoffe
  • Kenntnisse in Messtechnik und instrumenteller Analytik
  • Wünschenswert sind speziell Erfahrungen im Bereich Röntgenfein­strukturanalyse und Molekülspektroskopie
  • sehr gute Englischkenntnisse

Das bieten wir Ihnen:

  • eine Vergütung nach TV-L, wobei die Zuordnung zu einer Erfahrungsstufe innerhalb der Entgeltgruppe unter Berücksichtigung Ihrer persönlichen Voraussetzungen erfolgt
  • eine interessante, vielseitige und anspruchsvolle Aufgabe
  • familienfreundliche und teamorientierte Arbeitsbedingungen
  • Betriebliches Gesundheitsmanagement und Hochschulsport
  • flexible Arbeitszeiten
  • ein kollegiales und angenehmes Arbeitsklima
  • Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten
  • 30 Tage Urlaub
  • Jahressonderzahlung
  • kostenlose Parkmöglichkeiten in Campusnähe
  • Ladestation für E-Autos in Campusnähe
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