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Kennung IV7
Anzahl Stellen

1

Umfang

100 % = 18 SWS

Vergütung

W2

Beginn

zum nächstmöglichen Zeitpunkt

Bewerbungsfrist 27.09.2024

Ansprechperson bei inhaltlichen und fachlichen Fragen:
Berufungsausschussvorsitz
Professor Dr. Conrad Wiermann
conrad.wiermann@fh-kiel.de
04331 845-130


Ansprechpersonen aus der Personalabteilung bei Fragen zum Verfahren:
Gabriele Küchmeister
gabriele.kuechmeister@fh-kiel.de
0431 210-1343

Nadine Seckler
nadine.seckler@fh-kiel.de
0431 210-1347




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Wissensvermittlung mit starkem Praxisbezug – dafür steht die Fachhochschule Kiel seit mehr als 50 Jahren. Dabei arbeiten wir interdisziplinär und können als größte Hochschule für angewandte Wissenschaften im Land auf regionale wie internationale Netzwerke zurückgreifen. In den Studiengängen an unseren sechs Fachbereichen widmen wir uns mit rund 8000 Studierenden den aktuellen Herausforderungen von Wirtschaft und Gesellschaft.

Am Fachbereich Agrarwirtschaft ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt folgende Professur zu besetzen:

W2-Professur für Grünlandwirtschaft und Klimaschutz

Ihre Aufgaben:

Im Rahmen der Professur wird erwartet, dass die Bewerberin oder der Bewerber die Grundlagen und Vertiefungen der Grünlandbewirtschaftung und des Klimaschutzes in den Bereichen Landwirtschaft und Landnutzung in Lehre und Forschung vertritt. Die Professur soll nachhaltige Grünlandnutzungssysteme mit geeigneten Maßnahmen zum Klimaschutz und zur Klimaanpassung verknüpfen. Hierbei sind nicht nur herkömmliche Grünlandmanagement- und Weidehaltungsverfahren für Wiederkäuer, sondern auch Aspekte für eine Diversifizierung der Grünlandnutzung und -verwertung zu berücksichtigen. Gleichzeitig sind Systeme zur Verbesserung der Nährstoffeffizienz durch Einbindung von z.B. Leguminosen-Grasgemengen und anderer Futterpflanzen des Dauergrünlandes bzw. des Ackerfutterbaus zu entwickeln. Einen besonderen Schwerpunkt der Professur sollte die klimaschonende und -resiliente Bewirtschaftung von Moorgrünland einschließlich der Wiedervernässung und eines verbesserten Wasserrückhalts in der Fläche darstellen. Eine grundsätzliche Bereitschaft zur späteren Übernahme verwandter Grundlagenfächer in der Lehre wird vorausgesetzt. Die fachliche Qualifizierung wird durch ein agrarwissenschaftliches Studium und eine fachbezogene Promotion nachgewiesen. Einschlägige Berufserfahrungen im Bereich der Beratung, Forschung, Entwicklung oder Produktion in den genannten Schwerpunkten sind erforderlich. Wünschenswert sind darüber hinaus Erfahrungen in der Lehre und anderen Formen der Wissensvermittlung. Wir freuen uns auf überdurchschnittlich qualifizierte Persönlichkeiten, die sich bei uns in Lehre und Forschung interdisziplinär einbringen.

Ihr Profil:

Es wird vorausgesetzt, dass sich die bewerbende Person in der Selbstverwaltung der Hochschule maßgeblich engagiert, mit anderen Hochschulen und wissenschaftlichen Einrichtungen kooperiert und sich in der angewandten Forschung sowie am Wissenstransfer aktiv beteiligt.
Bewerbende Personen müssen neben den allgemeinen beamtenrechtlichen Voraussetzungen die Voraussetzungen des § 61 HSG erfüllen. Danach sind mindestens ein zum Zugang für die Laufbahngruppe 2, zweites Einstiegsamt, berechtigendes, abgeschlossenes Hochschulstudium, pädagogische und didaktische Eignung sowie besondere Befähigung zu wissenschaftlicher Arbeit, die in der Regel durch die gute Qualität einer Promotion nachgewiesen wird, erforderlich. Des Weiteren sind besondere Leistungen bei der Anwendung oder Entwicklung wissenschaftlicher Erkenntnisse und Methoden in einer mindestens fünfjährigen beruflichen Praxis, von der mindestens drei Jahre außerhalb des Hochschulbereichs ausgeübt worden sind, Voraussetzung.

Allgemeine Anforderungen:

Bewerbende müssen neben den allgemeinen beamtenrechtlichen Voraussetzungen die Voraussetzungen des § 61 HSG erfüllen.

Erforderlich sind:

  • mindestens ein zum Zugang für die Laufbahn der Laufbahngruppe 2, zweites Einstiegsamt, berechtigendes, abgeschlossenes Hochschulstudium,
  • pädagogische und didaktische Eignung,
  • besondere Befähigung zu wissenschaftlicher Arbeit, in der Regel nachgewiesen durch die gute Qualität einer Promotion,
  • besondere Leistungen bei der Anwendung oder Entwicklung wissenschaftlicher Erkenntnisse und Methoden in einer mindestens fünfjährigen beruflichen Praxis, von der mindestens drei Jahre außerhalb des Hochschulbereichs ausgeübt worden sind.

Wir bieten:

Die Fachhochschule Kiel bietet vielfältige Möglichkeiten zur didaktischen Aus- und Fortbildung sowie ein spezielles Onboarding-Programm im ersten Beschäftigungsjahr. Es wird erwartet, dass dieses Angebot genutzt wird.

Darüber hinaus offerieren wir Ihnen ein anwendungsorientiertes Lehr- und Forschungsumfeld mit exzellenter Ausstattung. Wir vertreten einen ganzheitlichen und interdisziplinären Ansatz bei der Vermittlung aktuellen theoretischen Wissens und praktischen Könnens. Die Studierenden lernen in kleinen Gruppen und erfahren eine intensive Betreuung durch die Lehrenden.

Als Landeseinrichtung bieten wir allen Beschäftigten ein vergünstigtes Jobticket für den Öffentlichen Personennahverkehr an, das die Nutzung der Fördefähren einschließt.

Die Hochschule setzt sich für die Beschäftigung von Menschen mit Behinderung ein. Daher werden schwerbehinderte und ihnen gleichgestellte Bewerberinnen oder Bewerber bei entsprechender Eignung bevorzugt berücksichtigt. Die Hochschule ist bestrebt, den Anteil der Wissenschaftlerinnen zu erhöhen. Sie fordert deshalb geeignete Frauen auf, sich zu bewerben. Frauen werden bei gleichwertiger Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung vorrangig berücksichtigt. Ausdrücklich begrüßen wir es, wenn sich Menschen mit Migrationshintergrund bei uns bewerben.

Auf die Vorlage von Bewerbungsfotos verzichten wir ausdrücklich und bitten daher, hiervon abzusehen.

Bewerbungen mit vollständigen Unterlagen sind bis zum 27.09.2024 zu richten an den Dekan des Fachbereichs Agrarwirtschaft, Herrn Prof. Dr. Martin Braatz, Grüner Kamp 11, 24783 Osterrönfeld.

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